Geschichte

Als 2014 Hannes Neumeier in der Bahnhofstraße sein Atelier und eine Jugendkunstschule eröffnete 

traf sich dort immer wieder ein Kreis von kunst- und kulturinteressierten MitbürgerInnen. Die Ideen, 

die darum rankten, in Eichenau und für Eichenau gemeinsam etwas zu veranstalten führten bald zu 

der Erkenntnis, dass es ohne einen Verein und eine öffentliche Unterstützung nicht möglich sein 

würde eine nachhaltige Entwicklung anzustoßen. So wurde der Verein mit dem sperrigen Namen 

eingetragen. Ziel sollte es sein, unter dem umfassenden Dach der „kulturellen Bildung“ in allen 

Altersgruppen und Bevölkerungsschichten Experimente anzustoßen um herauszufinden, was für 

Eichenau tragfähig und zielführend sein könnte.
So gab es alle zwei Jahre Kunstausstellungen in den Schaufenstern der Einzelhandelsgeschäfte.
 

2015 wurden die vielen Pendler am Bahnhofsvorplatz mit Musik, Theater und Aktionen begrüßt. 

Ferienaktivitäten mit dem Spielmobile wurden für Kinder angeboten und verschiedene Musik-

Angebote ausprobiert. 










Im Sommer 2017 gab es in Zusammenarbeit mit den drei Tanzvereinen Eichenaus einen dreitägigen 

Tanz- Workshop im großen Zelt auf den Starzelwiesen. 

Im Frühjahr 2019 gab es ein abwechslungsreiches Wochenprogramm im bunten Zelt auf der 

Rathauswiese. 

Das vielseitige Jahresprogramm machte es dann erforderlich, dass sich einzelne Ressorts bildeten, die 

ihre Initiativen selbstständig leiten konnten, aber unter dem gemeinsamen Dach des Fördervereins 

kooperativ arbeiten und planen konnten. Das Ressort „Kindertheater“ entwickelte sich in 

Zusammenarbeit mit den Kitas. Der Verein organisierte und führte für die hiesigen Kindergärten 

Kindertheater durch. Foto und Film firmierte unter dem Titel „ZOOM“ und erfreute regelmäßig im 

Rathaus-Saal mit thematischen Bildpräsentationen. Eine Gruppe von Tänzerinnen konnte sich im 

Ressort „SubsTANZ“ etablieren und jährlich mit einem abwechslungsreichen Event in der Friesenhalle 

auftreten.




Die bildende Kunst wurde schließlich durch sieben Vereinsmitglieder, die sich im Kunstareal in der 

Zugspitzstraße 57 zusammenfanden, geprägt. 

2021 wurde eine Kunstausstellung zum Thema „Emergenz“ durchgeführt, die bundesweites Interesse fand.

Im Sommer 2022 wurden bei der Freiluftgalerie Eichenau 130 Planen mit Kunstwerken von 80 KünstlerInnen im

öffentlichen Raum ausgestellt.

Die Planen prägten über 2 Monate das Gesicht von Eichenau und wurden am Ende der Ausstellung mit großem Interesse an Kunstliebhaber verkauft. 

Im Januar 2021 fand die 1. Jahresausstellung der KünstlerInnen des Vereins im großen Saal der katholischen Kirche

in Eichenau statt. 

Seit Ende 2022 treffen sich die Mitglieder alle 2 Monate zum Stammtisch.


2023 und 2025 fand in der Tennishalle und am Freizeitgelände an der Budrio Allee das AR*TE Kulturfestival statt, das zahlreiche Besucher aus Eichenau und der Umgebung anlockte.

Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Kunst, Musik, Literatur und Kreativangeboten verwandelten sich die Tennishalle und das Freizeitgelände in eine lebendige Kulturwelt.


Neben der bildenden Kunst und der Fotografie sind neue Abteilungen für Literatur und Kunsthandwerk entstanden.
An einem Stand auf dem Adventsmarkt in Eichenau bieten die KunsthandwerkerInnen seit 2024 ihre Produkte zum Kauf an.


Seit 2024 hat der Kulturverein in der Bahnhofstraße 9 eine neue Location - die Kunstfabrik 8.

Hier finden Ausstellungen und Lesungen, organisiert von den Abteilungen des Kulturvereins, für Mitglieder und interessierte Gäste statt.

Im Rahmen der Musiknacht 2024 in Eichenau haben die bildenden KünstlerInnen in der Kunstfabrik 8 die Ausstellung "Rosa sehen, statt untergehen" präsentiert.